Software-Challenge Dokumentation

Der Computerspieler

Der Computerspieler ist ein Programm, das sich mit dem Spielleiter verbindet und die gestellte Aufgabe selbstständig löst. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, sich eine Strategie zu überlegen und zu implementieren, mit der sie gegen die Spieler der anderen Teams gewinnen können.

Der Computerspieler kann in einer beliebigen Programmiersprache geschrieben sein, für einige Sprachen werden aber bereits Muster-Computerspieler im Downloadbereich der Software-Challenge Website bereitgestellt, die für Neulinge sehr zu empfehlen sind, da so die XML-Schnittstelle nicht beachtet werden muss.

Hinweis: Das Spielleiter-Programm benötigt Java. Deshalb muss auf den ausführenden Rechnern auch das Java SDK installiert sein.

Der Zufallsspieler

Der Zufallsspieler ist ein Computerspieler, den das Institut für Informatik ins Rennen schickt. Er stellt zwar eine korrekte Lösung der gestellten Aufgabe dar, ist aber nicht besonders intelligent. Neben dem eigentlichen Programm ist auch der Quellcode des Zufallsspielers verfügbar. Auf diese Weise können sich die Schülerinnen und Schüler anschauen und lernen, wie man die gestellte Aufgabe lösen kann. Außerdem darf der Code um die eigene Strategie erweitert werden. Auf diese Weise müssen die Schülerinnen und Schüler nicht den ganzen Computerspieler selbst entwickeln, sondern können sich auf den Entwurf und die Implementierung ihrer eigenen Strategie konzentrieren.

Der Fortgeschrittene Spieler

Wenn die aktuelle Saison der Software-Challenge etwas weiter fortgeschritten ist, stellt das Institut einen stärkeren Computerspieler zur Verfügung: den Fortgeschrittenen Spieler. Das ist ein Spieler, der eine effizientere Strategie zur Lösung der Aufgabe als der Zufallsspieler verfolgt und dadurch nicht mehr so leicht zu schlagen ist. Dieser Spieler wird ohne den Quellcode veröffentlicht, so dass die Schülerinnen und Schüler den Fortgeschrittenen Spieler zwar als Gegenspieler für Testspiele nehmen, jedoch nicht den Quellcode für den eigenen Spieler weiterverwenden können.